
UFC Präsident Dana White startet mit „TKO Boxing“ eine neue Box-Promotion, die frischen Wind in den Boxsport bringen soll. Nachdem bereits erste Namen potenzieller Kämpfer die Runde machten, wurde nun auch das Bezahlmodell für die Athleten veröffentlicht.
Das Thema Kämpfervergütung sorgt in Kampfsportkreisen seit Jahren für Diskussionen – insbesondere die UFC steht oft in der Kritik, ihren Athleten zu wenig zu zahlen. Viele Fans fragen sich nun, ob Dana White mit TKO Boxing neue Maßstäbe setzen kann oder ähnliche Kritik wie in der UFC zu erwarten ist.
Laut einem Bericht von Boxing Scene garantiert die Organisation ihren Kämpfern regelmäßige Einsätze. Demnach sollen sie alle fünf Monate einen Kampf bestreiten können, mit dem Ziel, vier Kämpfe im ersten Jahr zu absolvieren.
Auch das Gehalt richtet sich nach dem Rang des Kämpfers:
- 20.000 US-Dollar für 10-Runden-Kämpfe zwischen unplatzierten Boxern
- 50.000 US-Dollar für Kämpfer mit Rang 5 bis 10
- 125.000 US-Dollar für Rang 3 oder 4
- 375.000 US-Dollar für Titelherausforderer
- 750.000 US-Dollar für Titelverteidiger
Die Struktur soll einen zusätzlichen Anreiz schaffen, um sich in der Rangliste nach oben zu kämpfen. Neben einem möglichen Titelgewinn locken so auch deutlich höhere Gagen.
Dana White verfolgt mit TKO Boxing das Ziel, den Boxsport wieder vermehrt ins Rampenlicht zu rücken und verlorenes Interesse beim Publikum zurückzugewinnen. Ob ihm das mit dieser neuen Plattform gelingt, bleibt abzuwarten – das Interesse der Öffentlichkeit ist jedenfalls geweckt.
 
        